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Was macht ein Heilpraktiker?

Zusätzliche Informationen zu Diagnoseverfahren

Zusätzliche Informationen zu Therapieverfahren

Patienteninformationen zur Blutegelbehandlung

Artikel: Natürliche Abwehrsteigerung gerne - aber wie?

Was macht ein Heilpraktiker?


Einfache Lösungen für komplexe Beschwerdebilder durch kleine Veränderungen.

 

Die Naturheilkunde und der Beruf des Heilpraktikers blicken in Deutschland auf eine lange Tradition zurück - während die moderne Medizin sich immer weiter spezialisierte, verliess und verläßt sich die Naturheilkunde auf über Generationen angesammeltes Wissen und den reichhaltigen Schatz an natürlichen Medikamenten und Behandlungsmethoden.

Heilpraktiker achten und respektieren die Arbeit der Schulmedizin, ohne gering von den eigenen Methoden zu denken.

 

Wir betrachten Symptome von einem anderen Blickwinkel aus und sehen sie deswegen anders - und daher auch andere Lösungswege.

 

Die meisten Patienten, die den Weg in eine Naturheilpraxis finden, haben verschiedene Ärzte mit demselben Gesundheitsproblem besucht, ohne es an der Wurzel gelöst zu haben.

 

Zur Diagnose werden neben dem Gesamteindruck unter anderem die Irisdiagnose, Puls- und Zungendiagnose, sowie die Palpation des Bauchraums herangezogen.

 

Die Therapien beinhalten Homöopathie, Phytotherapie, Akupunktur, Bach-Blüten-Therapie, Blutegeltherapie, verschiedene Massagearten, Vier-Temperamente-Lehre nach Hippokrates (Humoralpathologie), Schmerztherapie, Baby- und Kindersprechstunde, um nur einige zu nennen.

 

 

Systemisches Familienstellen

Phänomenologisch-systemische Beratung nach Bert Hellinger in Gruppen und in Einzelsitzungen - Famlienaufstellungen sind eine effiziente Methode um einen neuen Blick auf schwierige Situtationen mit den wichtigsten Menschen in unserem Leben zu gewinnen; der Familie, den Freunden oder Arbeitskollegen. Die Seele reagiert wenn etwas aus der Balance geraten ist und zeigt mit körperlichen oder seelischen Störungen, wenn etwas nicht stimmt.

 

"Das Wissen um eine Wahrheit bewirkt noch keine Veränderung in uns. Erst wenn wir diese Wahrheit fühlen, setzen wir gewonnene Einsichten um."

 

Mein Ziel ist, daß sich meine Patienten ganzheitlich gesehen und betreut fühlen und ihre gesundheitlichen Beschwerden und seelischen Sorgen lösen. Ich bin dankbar für das Vertrauen, was mir entgegengebracht wird.

Zusätzliche Informationen zu Diagnoseverfahren:

Irisdiagnose:

 

Die Irisdiagnose ist ein wertvolles Diagnostikum. Der geübte Augendiagnostiker kann viele unterschiedliche Zeichen in Zusammenhang mit den Symptomen und Beschwerden des Patienten bringen, und bekommt so eine tiefere Sichtweise des Ganzen.

 

 

Sie gibt Einblicke in die Konstitution eines Menschen. Schon ob er blaue, grüne oder braune bis schwarze Augen hat, gibt Hinweise auf bestimmte Reaktionsweisen. Ist die Pupille weit oder eng? Sind Pigmentierungen, Abdunkelungen oder Aufhellungen zu erkennen? Wie sieht es mit vergrößerten Blutgefäßen innerhalb der Iris aus?

 

 

Im Grunde handelt es sich bei der Irisdiagnose um einen Reflexbezug, mittels dessen ein besonderes Zeichen im Auge dem geübten Augendiagnostiker Aufschluss über den Zustand des korrespondierenden Reflexorgans gibt.

 

Anlagen und Reaktionsweisen eines Patienten zeigen sich und manches kann mit naturheilkundlichen Maßnahmen ausgeglichen werden, anderes kann vorbeugend behandelt werden.

 

 

Was sind angelegte oder im Laufe des Lebens erworbene Schwächen?

 

Hier handelt es sich z.B. um die angeborene Bindegewebsschwäche, die den Blick auf die Qualität des Bindegewebes lenkt. Auch eine allgemeine Drüsenschwäche (Lymph-, Hormon-, Verdauungsdrüsen z.B.) ist eine angeborene Eigenart.

 

 

Oder eine genetisch angelegte Ausscheidungsschwäche der Nieren zum Beispiel, die sich durch Anhäufung bestimmter Pigmente, eine gereizte Helligkeit der Irisfasern zeigen. Ebenso gibt es Abdunkelungen bestimmter Bereiche in der Iris, die auf Minderdurchblutung der Gewebe mit entsprechenden Folgen hinweisen.

 

 

Erworbene Schwächen (wie eine Leberschwäche nach durchgemachter Hepatitis) zeigen sich manchmal, ebenso wie Stauungssituationen der Organe (Herz, Leber, Milz, Gebärmutter z.B.) die durch die Lebensweise entstanden sind.

 

 

Die Pupille zeigt direkt, wie es um das „Nervenkostüm“ steht: der ihre Weite regulierende Ringmuskel gehorcht in ständigem Wechselspiel dem sympathischen bzw. parasympathischen Nervensystem. Wenn eins von beiden überwiegt, kann der Therapeut Rückschlüsse ziehen, die die Diagnosestellung und also auch die Therapie betreffen.  

 

 

 

 

Pulsdiagnose:

durch die Pulsdiagnose bekommt der Therapeut unmittelbare Informationen über die aktuelle Situation des Patienten: ist der Puls tendenziell schnell oder langsam, kräftig oder schwach, wie reagiert der Puls auf Druck - all dies gibt Aufschluß über die momentane Gesundheitslage des Kreislaufsystems, was den ganzen Körper versorgt, ebenso wie  über die emotionelle Lage.

 

Zungendiagnose:

die Zungendiagnose gibt Hinweise auf den Zustand und die Funktion der Verdauungs- und Ausscheidungsorgane. Zungenbelag, Schwellung und Zahneindrücke, und z.B. die Konsistenz des Speichels, sind für den Naturheilkundler wichtige Kriterien.

 

Palpation:

das Abtasten des Patienten ist für mich unerläßlich um als Therapeut ein Bild des Bauchraumes, aber auch z.B. der Lymphknoten, sowie der Hautfeuchtigkeit und -durchblutung zu bekommen, ebenso wie in einen ersten vertrauensvollen Kontakt mit dem Patienten zu kommen.

 

 

Patienteninformation zur Blutegelbehandlung:

Hirudo medicinalis“, der medizinische Blutegel, wird seit Jahrtausenden zur Behandlung von Erkrankungen angewandt.

Seinen Star-Auftritt hat der Blutegel bei allen Krankheitsbildern, die mit Blutstau, Schwellung und Entzündung einhergehen.

Dazu gehören Krampfadern, Haemorrhoiden, Venenentzündungen bis zur Thrombose und Ulcus cruris ("offenes Bein"); Mittelohr- und Kiefernhöhlenentzündungen, Furunkel, akuter Gichtanfall, aber auch grüner Star, Bluthochdruck und vieles andere mehr.

 

Der Blutegel wird von mir an einer vorher genau bestimmten Stelle angesetzt und saugt innerhalb von 1-2 Stunden etwa 15ml Blut ab. Der Biss selbst ist schmerzlos; spürbar ist lediglich ein leichtes Ziehen. Nach dem Loslassen hinterläßt er eine Bißstelle in Form eines Mercedessterns, und zurück bleibt eine winzige Narbe.

Wie ein Insekt gibt der Blutegel eine gerinnungshemmende Substanz, das Hirudin, in die Wunde ab, welches die Blutfließeigenschaften verbessert. Synthetisch gewonnenes Hirudin wird in vielen abschwellenden Salben und Sportgels eingesetzt.

Blutegel können nervös sein und beißen nicht gut, wenn Unruhe herrscht. Um den Anbiß zu sichern, müssen Patient und Behandler ausreichend Ruhe und Zeit zur Verfügung haben. Die zu behandelnde Stelle sollte einen Tag vorher nicht mit Seife gewaschen werden; auch sollten keine Salben benutzt werden, da manche Egel geruchsempfindlich sind.

 

Nach Beendigung des Saugvorgangs läßt der Blutegel von selbst los, und der eigentliche Zweck der Behandlung beginnt:

über mehrere Stunden fließen Blut und Lymphflüssigkeit aus der Bißstelle. Mäßiges Fließen ist erwünscht und darf ruhig bis zu 12 Stunden anhalten.

 

Wenn die Wunde zu verheilen beginnt und trocken ist, wird sie wie eine Schnittwunde versorgt, gegebenenfalls mit einem Pflaster vor dem Verschmutzen geschützt und falls nötig mit Wundsalbe gepflegt. (Mirfulan-Salbe, Nestmann-Wundsalbe oder Nettiderma-Salbe.)

In seltenen Fällen tritt einige Tage später eine Allergie auf – die Stelle juckt, ist geschwollen und rötet sich. Dies ist ungefährlich und wird am besten mit Quarkumschlägen gekühlt (Magerquark auf ein feuchtes Tuch streichen und auf die Wunde auflegen; nach einiger Zeit erneuern). In Ausnahmefällen kann ein Antiallergicum, z.B. Fenistil, benutzt werden.

 

Die Blutegelbehandlung hat verschiedene Wirkungen. Es kommt:

-         Zu einem milden Blutverlust wie bei einem schonenden Aderlaß, der u.a. eine Neubildung von Blut anregt und das Kreislaufsystem entlastet.

-         Zu einer Minderung der Blutviskosität, d.h. das Blut wird dünnflüssiger und fließt besser.

-         Zu einer lokalen Entzündungsreaktion, bei der durch unterschiedliche Bestandteile des Hirudins die lokale Abwehr unterstützt, eventuell vorhandenen Blutgerinnsel aufgelöst, und die örtliche Durchblutung verbessert wird.

-         Durch eine vermehrte Wasserausscheidung werden Ödeme deutlich verringert.

 

Dinge, die Sie beachten sollten, wenn Sie zur Blutegelbehandlung bestellt sind:

1. Die Behandlung dauert mehr oder weniger lang, je nach Anzahl und Ansatzstelle am Körper der vorgesehenen Blutegel. Planen Sie ausreichend Zeit ein. Normalerweise rechne ich mit etwa 2-3 Stunden.

2. Sorgen Sie dafür, daß Sie am selben (und am besten auch am folgenden Tag) keine Marathonleistungen vollbringen müssen.

3. Bringen Sie sich Lektüre oder sonstige Beschäftigung mit, damit Ihnen die Zeit auf der Liege nicht zu lang wird.

4. Kleiden Sie sich bequem (alte Jogginghose o.ä.) damit eine eventuelle Verschmutzung kein Problem ist.

 

Nach der Behandlung soll die Wunde lange langsam nachbluten, d.h. ein Verband darf nur locker sein und muß häufig gewechselt werden. (Halb durchgeschnittene Babywindeln – Pampers – haben sich sehr bewährt.)

Sollte die Wunde zu stark oder zu lange bluten – über 12 Stunden, oder mehr als nur sickern – machen Sie einen Kompressionsverband und kühlen Sie die Stelle mit Eiswürfeln. Von blutstillender Watte rate ich ab; ich habe keine guten Erfahrungen damit gemacht.

 

Denken Sie daran, daß Sie genügend trinken um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, und schonen Sie sich den Tag über etwas. Selbstverständlich dürfen Sie umherlaufen, und keinesfalls müssen Sie ins Bett.

Ein Tipp für die Nacht: legen Sie sich ein altes Handtuch als Unterlage ins Bett um Ihre Bettwäsche zu schützen.

 

Zusätzliche Informationen zu den Therapieverfahren:

Humorale Therapie bzw. Vier-Temperamente-Lehre:

sie basiert auf uralten und bewährten Erkenntnissen des Hippokrates und unterteilt die Menschen in folgende 4 Typen: Sanguiniker (Qualitäten warm und feucht), Choleriker (Qualitäten warm und trocken), Phlegmatiker (Qualitäten kühl und feucht) und Melancholiker (kühl und trocken).

Durch Ausgleichen des vorherrschenden Temperaments oder der derzeitigen Erkrankung über Ernährungs- und Lebensweise kommt der Patient in sein Gleichgewicht und kann krankmachenden Einflüssen wirksam entgegensteuern.

 

Phytotherapie:

die Pflanzenheilkunde ist u.a. Teil des obig erwähnten (Denk-) Modells. Pflanzen können Pflanzen erregend oder beruhigend auf die Lebenskraft und die Lebensvorgänge wirken. So ist bei einer (hitzigen) Entzündung der Magenschleimhaut (Gastritis) z.B. der altbekannte Haferschleim (mit den Qualitäten kühl und feucht) sinnvoll, da er die Schleimhaut mit seinen Schleimstoffen abdeckt und dadurch vor weiteren Reizungen schützt. (Auch in der Kleinkindernährung wirken seine nährenden und befeuchtenden Qualitäten positiv auf ein nervöses oder unruhiges Kind.) Die vielen anderen bekannten und weniger bekannten Heilpflanzen werden in diesem Sinne als Tee, Tinktur, oder als Teil der Ernährung eingesetzt.

 

Homöopathie:

Similia similibus currentur - Ähnliches mit Ähnlichem heilen, das ist der Grundsatz der von Samuel Hahnemann entdeckten Homöopathie. Die heutzutage so viel kritisierte Homöopathie hat in Wirklichkeit ungezählten Patienten in Notfallsituationen das Leben gerettet und manche Leiden gelindert - auch ich persönlich habe viele beeindruckende und schnelle Heilungen und Verbesserungen beobachten können, weswegen sie, richtig angewandt, mein volles Vertrauen hat.

 

Spagyrische Medizin:

die besondere Herstellungsweise spagyrischer Arzneimittel führt zu einer sog. "quintessentiellen" ganzheitlichen Qualität des Endproduktes und unterstützt besonders umfassend die Selbstheilungskräfte und die dem Patienten selbst innewohnende Lebenskraft.

 

Blutegel:

Hauptanwendungsgebiete der Blutegeltherapie sind Stockungen und Stauungen der Durchblutung  - im Extremfall das ulcus cruris (Unterschenkelgeschwür) oder andere schlecht heilende Wunden -  sowie akute Entzündungen z.B. der Gelenke (u.a. der akute Gichtanfall). Der in deutschen Zuchtanstalten gezüchtete Blutegel saugt innerhalb von 30 - 60 min. bis zu 5ml Blut, woraufhin er von selbst abfällt. Das von ihm zu Beginn der Behandlung injizierte Hirudin hat blutverdünnende Wirkung und führt nun zu einem langsamen, aber bis zu 12 Stunden andauernden Nachbluten. Dies hat eine tiefgreifende Drainage des gesamten Gebietes zur Folge - gestautes Blut und Schlacken können endlich durch frisches, sauerstoff- und nährstoffreiches Blut ersetzt werden: der Beginn der Heilung. Die schmerzlindernde Wirkung tritt meist sofort ein, und die vollständige Heilung innerhalb der nächsten Tage bis Wochen, abhängig von der Größe und Dauer der Beschwerden.

 

Passives Kreislauftraining:

das passive Kreislauftraining setzt genau wie die oben beschriebene Therapie an der Durchblutungssituation des ganzen Körpers an. Mittels einer möglichst täglichen Erwärmung der Fußsohlen in einem bestimmten Zeitabschnitt von 35-45° Grad Celsius, kommt es zu einem sog. Kühlreflex an der gesamten Körperoberfläche. Dieser führt zu einer gesteigerten Durchblutung der Peripherie und bereits nach kurzer Zeit zur Neubildung von bereits atrophierten (zurückgebildeten) Kapillaren, durch bessere Verteilung des Blutvolumens auf (ganz einfach) mehr Platz. Diese Entlastung der zentral gelegenen Gefäße bewirkt oft wünschenswerte Blutdrucksenkung, denn: Durchblutung ist Leben! Eine Anregung und Verbesserung der Durchblutung führt unweigerlich in jedem Körperteil zu einer Linderung von Beschwerden. Diese Therapie ist besonders beim Diabetes, auch zur Vorbeugung von Gefäßschäden interessant, sowie bei Patienten, die sich selbst nicht ausreichend bewegen können um ihre Durchblutung in Gang zu halten.

 

Massage:

Massage ist heilende Berührung - Schmerzen, Verspannungen und abgelagerte Schlacken werden aus den Geweben wegmassiert, wieder in den Fluß des Lebens gebracht. Ich wende verschiedene Massagetechniken an, darunter die Furter-Massage, die vor allem bei muskulären Verkrampfungen und arthrotischen Schmerzen und Beschwerden zur Anwendung kommt. Nach wenigen Anwendungen sind Muskeln, Sehnen und Bänder soweit gelockert, daß der ständige Druck auf schmerzende Gelenke nachläßt und arthrotischen Prozessen entgegengesteuert wird, bzw. Knorpel wieder aufgebaut werden kann.

 

Die Vogeler'sche Bauchmassage - besonders geeignet für alles, was uns "auf den Magen geschlagen ist", uns sozusagen "im Zentrum erwischt hat", oder eben bei Kindern und Säuglingen, die bekanntermassen "immer einen Bauch" haben. Über sanfte, konsequente Berührung und ausstreichende Bewegung wird das Zusammenspiel zwischen Nerven ("Bauchgehirn"), Darmmotorik, Lymphgeschehen, und Leber-Gallenblasen-Peristaltik koordiniert und harmonisiert. Dies führt zu tiefer Entspannung und Beruhigung des ganzen Menschen.

 

Eigenurintherapie:

die Eigenurintherapie bietet sich für viele unterschiedliche Beschwerdebilder an - sie ist sicher,günstig, absolut individuell und äußerst effektiv. Eine Hauptindikation für die Eigenurintherapie ist jede Form von Allergie - von Hautallergien über Heuschnupfen bis zum Asthma. Ebenso ist sie nach meiner Meinung unschlagbar beim akuten Herpes zoster, der Gürtelrose. Selbstverständlich ist die Eigenurintherapie auch allgemein zur Entgiftung der Leber, zur Anregung der Arbeit der Niere, und vielem mehr nutzbar.

 

Neural-/Schmerztherapie:

bei Schmerzen gilt mehr denn je: wer heilt hat Recht, und daher muß Schmerzbehandlung ganz individuell sein - im Vordergrund steht der Patient mit seinem Symptom - ob es sich um Migräne, Neuralgien, oder posttraumatische Schmerzen handelt, die Seele leidet immer mit - Angst vor Schmerz, Resignation, Verzweiflung, Verlust von Selbstsicherheit und vieles mehr können Folgen chronischer oder starker Schmerzen sein.

 

Bachblütentherapie:

die Bachblüten zeigen ihr ganzes Potential besonders bei emotionell schwierigen Situationen - wenn natürliche und gesunde Gefühle über das normale Maß hinaus bestehen bleiben und den Patienten bei seiner Weiterentwicklung stören. Eifersucht, Neid, geringes Selbstwertgefühl, Schuldgefühle, Ängstlichkeit und viele andere Gefühle können besser eingeordnet werden und sind wieder lebensfördernd, statt lebensstörend.

 

Akupunktur, Moxa:

auf dem Verständnis der alten chinesischen Medizin beruhende Behandlungsform, die den Fluß des Chi - der Lebenskraft - in den Meridianen beeinflusst. Besonders indiziert bei Schmerzen, Nervenschäden, sowie Parästhesien und Lähmungserscheinungen.

Artikel: "Natürliche Abwehrsteigerung gerne – aber wie?"

Neben Naturmedikamenten, die die körpereigene Abwehr natürlich steigern können, gibt es weitere Mittel, das Immunsystem zu trainieren. Das Wort „Training“ darf hier ruhig wörtlich genommen werden!

Naturheilkunde ist und bleibt ein wichtiges Thema – je mehr die Medizin mit
Antibiotikum­-Gewöhnungseffekten und „Superbugs“ zu kämpfen hat, desto
wichtiger wird es, Krankheiten natürlich behandeln zu können, vorzubeugen, und die Antibiotika­ Einnahme weitgehend zu vermeiden.

Ihr Körper schafft das! Vertrauen Sie Ihrem Körper, trauen Sie ihm etwas zu, und geben Sie ihm Gelegenheit für den Ernstfall an banalen Erkältungen zu „üben“! Statt die Erkältungssymptome zu unterdrücken, bleiben Sie, wenn nötig einen Tag im Bett, schlafen Sie viel, erlauben Sie Ihrem Körper seine Temperatur zu steigern und durch den intensivierten Stoffwechsel stärker und gezielter auf Erreger zu reagieren.

Eine Erkältung ist auch ohne chemische Medikamente aushaltbar und vor allem heilbar. Wenn Sie wirklich eine Schmerztablette gegen Kopf­- oder
Gliederschmerzen und das allgemeine Krankheitsgefühl nehmen wollen, versuchen Sie es erst mal mit einem Viertel der Dosis und prüfen Sie nach 15 Minuten, ob Sie wirklich noch mehr brauchen. Wer krank ist, braucht sich nicht „fit“ zu fühlen.

Die gute alte Abhärtung ­ im gesunden Zustand ­ gehört auch hierhin: vor dem
Duschen oder Baden den ganzen Körper von den Füßen an nach oben (herzwärts) abbürsten, und zum Abschluß des Duschens die Temperatur auf "kalt" - ­ wem es zu schwer fällt, "kühl" -­ stellen. Gelegentlich, also ein bis zweimal pro Woche, statt des Abtrocknens, die noch feuchte Haut mit einem guten Arnica- oder Rosmarin-­Öl (z.B. von Weleda) einreiben.

Diese Maßnahmen ziehen das Blut in die Körperperipherie, führen dort nach kurzer Zeit (ca. 14 Tage) ­ zu einer Neubildung von Kapillaren, entlasten dadurch die großen zentral gelegenen Blutgefäße durch eine bessere Druckverteilung (Blutdrucksenkung!), und führen zusätzlich durch verstärkte Hautdurchblutung zu einer verbesserten Hautfunktion. Im Nebeneffekt führt dies zu frischerem, gesünderem und jugendlicherem Aussehen.

Die Haut ist unser größtes Entgiftungsorgan – auch „dritte Niere“ genannt ­
unterschätzen Sie ihre Fähigkeiten nicht! Wie mancher vielleicht schon erlebt hat, tritt die fühlbare Besserung bei einem grippalen Infekt oft nach einem kräftigen Schweißausbruch, mittels dessen viele Giftstoffe ausgeschieden wurden, ein.

Endlich sind Sie in der Rekonvaleszenzphase angekommen, in der es wieder bergauf geht. Geben Sie Ihrem Körper unbedingt diese Chance! Muskeln können auch nicht durch Untätigkeit kräftiger werden!

Arbeiten Sie mit Ihrem Körper mit, besonders  zu Beginn des Jahres! Der
Frühling ist wunderbar geeignet, die Bluterneuerung zu unterstützen, und die
Ausscheidung der sogenannten „Ermüdungsstoffe“, die sich im Winter angesammelt haben, zu fördern. Nutzen Sie die Chance, die sich Ihnen durch die Jahreszeiten bietet!

Gönnen Sie sich eine einfach durchzuführende Frühjahrskur, indem Sie 14 Tage lang täglich einen Liter aus Brennessel­ und Löwenzahntee zusätzlich zu Ihrer normalen Trinkmenge trinken, und während dieser Zeit eher leichte Kost zu sich nehmen. Ausserdem sollten Sie soviel wie möglich an die Luft gehen und sich draußen kräftig bewegen. Sie werden sehen, wie Sie bereits nach einer Woche anfangen sich frischer und besser zu fühlen, gesünder, jünger, lebensfroher und tatendurstiger! So werden Sie wieder "fit"!

Herzliche Grüße aus Warendorf, Ihre Marie-Christine von Fürstenberg

ca. 1993 vor meiner ersten Praxis in Davensberg