Energie und Lebenslust für das ganze Jahr

Der Frühling gibt uns die Chance, Frühjahrsmüdigkeit in Gesundheit, Infektanfälligkeit und allergische Reaktionen in ein stabiles, zuverlässiges Immunsystem, blasse, trockene Haut in gesunde Rosigkeit, träge Verdauung, überflüssige Fett- und Wassereinlagerungen, in eine geregelte, gute Nieren- und Darmfunktion, sowie Schlafstörungen und Irritabilität in ein ausgeglichenes, leistungsfähiges Nervensystem umzuwandeln.

Machen Sie mit bei einer angeleiteten Frühjahrskur zur Entschlackung und Bluterneuerung nach den Wintermonaten!

Während der sechswöchigen Kur erfahren und erleben Sie, wie kleine Veränderungen der Ernährungs-,  Bewegungs- und Alltagsgewohnheiten dem Körper helfen, den Winter hinter sich zu lassen und fitter, leichter und gesünder in das neue Jahr zu gehen. Wer möchte, nimmt unterstützend naturheilkundliche Mittel ein.

Leitung: Marie-Christine von Fürstenberg, Heilpraktikerin                                                                                                   Kosten: 36,00 € für 6 Abende                                                                                  Anmeldung: Haus der Familie, Hohe Straße 3, 48231 Warendorf, 02581-2846 oder fbs-warendorf@bistum-muenster.de

April – Frühling – Sanguis

Qualitäten „feucht und warm“

Sanguiniker: die äußere Erscheinung ist jugendlich. Der Abstand zwischen Augen und Brauen ist relativ groß und die Nase „stupsig“. Die Schultern wirken leicht abfallend und das Becken ist etwas breiter. Oft bei Frauen anzutreffen, aber es gibt auch männliche Sanguiniker. So kann man manchmal auf einen Blick vom Äußeren aufs Innere schließen.

Gesundheitstipp: Frühjahrskur: Löwenzahn-, Brennnessel- und Schafgarbensaft 3 x täglich 1 Esslöffel, in einem Glas Buttermilch für 2 – 3 Wochen trinken. Blutreinigend, blutverteilend, lymphreinigend.

Garten: Gibt es schon irgendwo Bärlauch? Bärlauch wirkt ähnlich wie Kresse und die anderen Zwiebelgewächse zerteilend, blutverdünnend und –reinigend, sowie blutdrucksenkend. Frisch im Salat oder als Bärlauchsuppe, Bärlauchpesto – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

Beobachtung: Einmal beobachtete ich frühmorgens im Garten, wie sich ein Hasenjunges und ein Kaninchenjunges über den Weg liefen. Sie waren etwa gleich groß und gleich alt, und (für mich) sehr ähnlich aussehend. Sie lebten jeweils in einem Teil des Gartens. Die Reaktion auf das Treffen war unerwartet: beide stoben entsetzt in ihren jeweiligen Gartenteil zurück, in offensichtlicher Panik von dem „Monster“, was ihnen begegnet war…

 Nachdenkliches von Hildegard von Bingen über die „Grünkraft“:

 „Die Seele ist wie ein Wind, der über die Kräuter weht, und wie ein Tau, der auf die Gräser träufelt, und wie die Regenluft, die wachsen macht. Genauso ströme der Mensch sein Wohlwollen aus auf alle, die da Sehnsucht tragen. Ein Wind sei er, indem er den Elenden hilft, ein Tau, indem er die Verlassenen tröstet, und Regenluft, indem er die Ermatteten aufrichtet und sie mit der Lehre erfüllt wie Hungernde: indem er ihnen seine Seele hingibt.“

Ordnungen der Liebe

Beim Systemischen Familienstellen wird innerhalb einer Gruppe mit Repräsentanten gearbeitet; dabei wird lösungs- und transformationsoerientiert vorgegangen.

Dies erlaubt dem Klienten einen Blick von außen auf seine Situation, so dass er sein Problem aus einer neuen Perspektive sehen kann. Dieses Aha-Erlebnis führt dazu, dass der seelische Prozess sich von selbst, auf einer tiefen Gefühlsebene, jenseits von Verstehen und Deuten, weiter "ent-wickeln" kann.

Das Systemische Familienstellen ist eine Methode, die auf unkonventionelle Weise schnell in die Tiefe geht und neue mögliche Wege und Lösungen für innere Fragen und Probleme freilegen kann.

"Ordnungen der Liebe" bestehen zwischen Mann und Frau, Eltern und Kindern, Geschwistern, Lehrern und Schülern, ebenso wie zwischen Arbeitskollegen und Bekannten.

Angesprochen sind Personen, die systemisches Familienstellen kennenlernen möchten oder mit einem eigenen Anliegen kommen.

Kursgebühr: 100€ für Klienten mit Aufstellung / 80€ für teilnehmende Beobachter zzgl. Kosten für Übernachtung und Mahlzeiten

Fühlen Sie sich nicht so gut?

Haben Sie sich vielleicht überanstrengt oder schlecht geschlafen, und sind dann kalt geworden?

Und jetzt sind Sie abgeschlagen und müde, frösteln, und wünschten, Sie müßten heute nicht mehr zum Elternabend?

Denken Sie an Ihre Badewanne! Lassen Sie sie gut warm einlaufen, geben Sie einige wenige Tropfen aetherisches Öl (z.B. Eukalyptus oder auch Pfefferminze in Salz oder Sahne gelöst) ins Wasser, und entspannen Sie sich für 20-30 min im warmen Wasser.

Danach duschen Sie Ihre Beine kalt ab (ja, auch wenn es unangenehm ist), und prüfen Sie, ob Sie jetzt vielleicht doch wieder imstande sind, zum Elternabend zu gehen. Oder möchten Sie sich lieber sofort ins Bett legen und einmal gut ausschlafen? Oft geht es Ihnen sofort etwas besser, und Sie können wirklich anders beurteilen, ob der Elternabend heute Sinn macht.  Gute Besserung!

PS: Anmerkung zum Foto - in Ihrem Fall gilt: Arme rein, Haare raus!!

Zuhause sorgenfrei sein!

Stell dir vor, du bist auf dem Heimweg und gehst zu Fuß. Du bist noch ca. 500m von deiner Haustür entfernt. Da siehst du vor dir schon das erste Behältnis für deine größte Sorge oder Last auftauchen. Du legst deine Sorge sorgsam hinein, verschließt das Behältnis und gehst erleichtert weiter.

100m später kommt das nächste Behältnis oder Gefäß, und du verfährst genauso mit deiner zweitgrößten Sorge. Noch drei weitere Behältnisse tauchen auf, und wenn du schließlich zu Hause angekommen bist, hast du deine 5 Hauptsorgen gut untergebracht und brauchst dich vorerst nicht mehr um sie zu kümmern.

Du bist frei, die Behältnisse in Größe, Form, Farbe usw. jeweils passend zu deiner jeweiligen Sorge auszusuchen – es könnte eine mit Schloss gesicherte Metallbox sein, ein Lederkoffer, eine Pappkiste, eine steinerne Urne oder eine Holztruhe. Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt - wenn du meinst, daß ein Regenschutz für die Behältnisse nötig ist, stell dir ein Dach, einen Regenschirm oder  Bäume oder einen Schuppen dazu vor. Du kannst deine Sorgen auch polstern oder warm ablegen, mit Wolle, einer Decke, vielleicht sogar einer Wärmflasche. Je nach Größe deiner Sorge kann das Behältnis so groß oder klein wie nötig sein, und auch die Sicherung (Schloss, Schnur, Paketkleber, oder Ähnliches) liegt ganz bei dir.

Bis du bereit dazu bist, sind deine Sorgen gut und sicher untergebracht und du kannst dich ganz der Entspannung, deiner Familie, oder deinem Hobby widmen.

Ach ja: die Sorgen-Behältnisse sind für andere unsichtbar!

(Als ich diese Geschichte las, wurde ich sofort mitgerissen, fühlte aber eine nagende Ängstlichkeit, die erst verschwand, als ich den letzten Satz las: die Behältnisse sind unsichtbar!) Mir wurden einige Dinge klar, die ich noch nie bedacht hatte: ich befürchtete offensichtlich, meinen Sorgen könne etwas zustoßen, oder jemand könne sie einfach mitnehmen… Seltsam zu sehen, wie ich an meinen Sorgen hing und es mir „zu unsicher“ war, sie einfach so auf der Straße liegen zu lassen, bzw. mich von ihnen zu trennen. Wie geht es euch bei diesem Experiment?